Wusstest du, dass die Pflege deiner Kleidung eine größere Auswirkung auf die Umwelt hat als die Produktion?
Heute waschen wir durchschnittlich 3,2 Mal pro Woche.
Bekleidungsabfälle können durch bessere Pflegegewohnheiten verhindert werden, die Art und Weise, wie wir uns um unsere Kleidung kümmern, hat einen großen Einfluss auf die Langlebigkeit von Kleidung und Umwelt.
PFLEGE VON REGULÄREN STOFFEN
BAUMWOLLE
Baumwolle macht 40% der weltweiten Textilproduktion aus und unterstützt die Lebensgrundlagen von schätzungsweise 300 Millionen Menschen auf der ganzen Welt.
Natürliche Stoffe wie Baumwolle können zur einlaufen und werden kleiner. Wascht Baumwollkleidung immer bei 30 ° oder weniger. Baumwolle wird am besten flach getrocknet oder aufgehängt, um das Bügeln zu vermeiden.
DENIM
Denim ist auf Baumwolle basiert und kann mit anderen Fasern verwebt werden, um Elemente wie Elasthan hinzuzufügen. Es ist ein sehr langlebiges und haltbares Material.
Wasche deine Jeansstoffe weniger und immer bei 30°, um Form und Farbe zu erhalten. Schließe den Reißverschluss oder die Knöpfe und drehe das Kleidungsstück auf links vor dem Waschen.
VISKOSE
Viskose ist regenerierte Cellulose, die bei richtiger Pflege jahrelang halten kann.
Auch Viskose neigt dazu einzulaufen. Verwende deshalb immer den Schonwaschgang. Drehe das Kleidungsstück auf links um und wasche es bei 30 ° oder weniger.
POLYESTER
Synthetische Gewebe bieten im Vergleich zu vielen natürlichen Stoffen eine erhöhte Haltbarkeit und Einsatzvielfalt. Die meisten von ihnen können jedoch nicht recycelt werden. Aber es gibt Unternehmen, die gerade dabei sind die Technologien zu entwickeln, um das zu ermöglichen
Versucht eure Kleidung mit einem Cora-Ball auf links zu waschen, um Risse zu vermeiden und damit keine feinen Polyester Partikel in das Abwasser gelangen. Wascht eure Kleidung aus Polyester auch bei 30 °, um das Einlaufen und Verformungen zu verhindern.